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   VG Berlin, 05.04.2019 - 36 L 348.18   

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https://dejure.org/2019,46171
VG Berlin, 05.04.2019 - 36 L 348.18 (https://dejure.org/2019,46171)
VG Berlin, Entscheidung vom 05.04.2019 - 36 L 348.18 (https://dejure.org/2019,46171)
VG Berlin, Entscheidung vom 05. April 2019 - 36 L 348.18 (https://dejure.org/2019,46171)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (50)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2018 - 6 A 815/11

    Anspruch eines Hochschulprofessors auf Schadensersatz wegen der

    Auszug aus VG Berlin, 05.04.2019 - 36 L 348.18
    Die Auswahlentscheidung kann daher gerichtlich nur daraufhin geprüft werden, ob sie verfahrensfehlerfrei zustande gekommen ist und ob der Ermessens- oder Beurteilungsspielraum überschritten ist, etwa weil die Entscheidung erkennbar auf sachfremden Erwägungen oder auf der Verkennung von Tatsachen beruht (OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 29. März 2007 - OVG 4 S 16.06 - juris Rn. 5 und vom 16. März 2012 - OVG 5 S 12.11 - juris Rn. 4; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 3. Mai 2018 - 6 A 815/11 - juris Rn. 70; Bayerischer VGH, Beschluss vom 3. Juli 2018 - 7 CE 17.2430 - juris Rn. 39).

    Die fehlende Teilnahme eines Kommissionsmitglieds oder mehrerer Kommissionsmitglieder hat grundsätzlich nur dann die Rechtswidrigkeit des Berufungsverfahrens zur Folge, wenn das Gremium nicht beschlussfähig ist (offen lassend für die durchgängige Nichtteilnahme eines stimmberechtigten Mitglieds OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 3. Mai 2018 - 6 A 815/11 - juris Rn. 90).

    Denn im Gegensatz zu dem von dem Antragsteller angeführten Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (vom 3. Mai 2018 - 6 A 815/11 - juris Rn. 74 f. S. auch Sächsisches OVG, Beschluss vom 13. September 2011 - 2 B 41/11 - juris Rn. 17) existiert im Berliner Landesrecht keine verbindliche Regelung über die Bestellung eines Berufungsbeauftragten.

  • BVerwG, 03.12.2014 - 2 A 3.13

    Abbruch; Aufgabenbereich; Ausschreibung; Auswahlverfahren;

    Auszug aus VG Berlin, 05.04.2019 - 36 L 348.18
    Die Entscheidung, das in Gang gesetzte Auswahlverfahren abzubrechen und die Stelle erneut auszuschreiben, bezieht sich dann nicht auf Zuschnitt und Gestaltung des Amtes, sondern auf dessen Vergabe (BVerwG, Urteil vom 3. Dezember 2014 - BVerwG 2 A 3.13 - BVerwGE 151, 14 Rn. 17).

    Danach kann der Dienstherr das Auswahlverfahren insbesondere abbrechen, wenn es fehlerhaft ist und nicht mehr zu einer ordnungsgemäßen Auswahlentscheidung führen kann oder wenn eine erneute Ausschreibung erforderlich wird, um eine hinreichende Anzahl leistungsstarker Bewerber zu erhalten (BVerfG, Beschlüsse vom 24. September 2015 - 2 BvR 1686/15 - NVwZ 2016, 237 Rn. 14 und vom 25. Januar 2017 - 2 BvR 2076/16 - NVwZ 2017, 472 Rn. 27; BVerwG, Beschlüsse vom 3. Dezember 2014 - BVerwG 2 A 3.13 - BVerwGE 151, 14 Rn. 19 und vom 10. Mai 2016 - BVerwG 2 VR 2.15 - BVerwGE 155, 152 Rn. 18).

    Nach Ablauf der Monatsfrist ist die Möglichkeit, die Rechtmäßigkeit des Abbruchs des Auswahlverfahrens mit einer Hauptsacheklage überprüfen zu lassen, verwirkt (BVerwG, Beschluss vom 3. Dezember 2014 - BVerwG 2 A 3.13 - BVerwGE 151, 14 Rn. 24).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2018 - 2 B 10742/18

    Konkurrentenstreit um Besetzung der Stelle eines Hochschullehrers -

    Auszug aus VG Berlin, 05.04.2019 - 36 L 348.18
    Maßgeblich ist das Protokoll der Beratungen der Berufungskommission, der faktisch die Hauptverantwortung für den Berufungsvorschlag zukommt (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. August 2018 - 2 B 10742/18 - juris Rn. 16).

    Dadurch wird gleichzeitig die Einwirkung anderer staatlicher Stellen in den Auswahlprozess im Lichte der Vorgaben von Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG begrenzt (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. August 2018 - 2 B 10742/18 - juris Rn. 5).

  • VG Gelsenkirchen, 22.02.2021 - 12 L 1183/20

    Berufung eines Hochschullehrers; Hausberufung; Berufungskommission; Besorgnis der

    vgl. zu solchen Fallkonstellationen Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 21. April 2010 - 2 M 14/10 -, juris Rn. 26 m.w.N.; Verwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom 5. April 2019- 36 L 348.18 -, juris Rn. 68; Bayerischer Verwaltungs-gerichtshof, Beschluss vom 03. Juli 2018 - 7 CE 17.2430 -, juris Rn. 46; Verwaltungsgericht Bremen, Beschluss vom 12. Juni 2019 - 6 V 596/19 -, juris Rn. 34 ff.; Verwaltungs-gericht München, Beschluss vom 11. November 2020- M 5 E 20.2270 -, juris Rn. 45 ff.; Verwaltungsgericht Halle (Saale), Beschluss vom 29. September 2020 - 5 B 222/19 -, juris Rn. 17; Verwaltungsgericht Hamburg, Beschluss vom 25. Februar 2005 - 8 E 6091/04 -,juris rn.
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